Samstag, 17. August 2013

Renntag 4: Silvretta Hochalpenstraße und Montafon

Die Schlafpause am frühen Morgen hat Sevi sichtlich gut getan - blendend gelaunt und voll motiviert geht er die Silvretta Hochalpenstraße an. Im Gegensatz zum Kühtai ein "geschmierter Anstieg", wie Sevi ihn nennen würde. Kontinuierlich und immer noch grinsend radelt er den Pass hoch und erreicht den Silvretta-Stausee um 10.45 Uhr. Die Tagescrew, die seit der Schlafpause wieder im Pace-Car sitzt, gewährt Sevi einen kurzen "Depeche Mode - Enjoy the Silence" Moment, ehe es gleich wieder auf die waghalsige Abfahrt geht. Diese führt bei leichtem Rückenwind rüber nach Vorarlberg in das Montafon.

Sevi erreicht die nächste Zeitstation in Bludenz um eine Minute vor Mittag, 11.59 Uhr, und liegt wieder an dritter Stelle. Johann Eisenbraun hat sich wieder auf den zweiten Platz vorgearbeitet und hat 6 Minuten Vorsprung auf Sevi. Kein Wunder, der sympatische Vorarlberger hat hier Heimvorteil und kostet diesen voll aus - in und um Bludenz treffen wir eine Vielzahl seiner Fans, die auch Sevi frenetisch anfeuern. Jakob Zurl hingegen hat weiter etwas Boden auf Sevi verloren und ist nun 42 Minuten zurück. Alles in allem Abstände, die im Vergleich zu den gewaltigen Ausmaßen des Rennens wirklich "peanuts" sind. Hier geht es zu den Details: http://race.xloc.at/web/19/Report/Station/360

Sodala, jetzt am Nachmittag noch "schnell" über das Faschinajoch und den Hochtannpass, und schon werden wir Vorarlberg wieder verlassen. Bis dann :-)

Tagesbeginn - natürlich wie jeder andere mit Zähneputzen!
Und dann geht es schon los auf der Silvretta Hochalpenstraße.

Auf dem "geschmierten" Anstieg nähern wir uns Galltür...
... wo genau von diesem Hang vor ein paar Jahren die verheerende Lawine runtergekommen ist!
Am Ende wird die Straße durch das malerische Tal im Westen Tirols...
... doch noch ein bisschen steiler. Aber kein Problem für Sevi!

Am Silvretta-Stausee genießt er einen echten "Enjoy the Silence" Moment ala "Depeche Mode"! :-)
Und schon geht es runter in Richtung Montafon - Willkommen in Vorarlberg!
Wie immer düst Christian voll hinterher - aber an Sevi bergab dran zu bleiben, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Das Montafon zeigt sich von seiner schönsten Seite!
Sevi drückt noch mal ordentlich aufs Gas...
... und schon sind wir an Bludenz vorbei. Fortsetzung folgt :-)

1 Kommentar:

  1. Lieber Sevi,
    sitze hier in einem Cafe an der Atlantikküste und freu mich, dass du so gut unterwegs bist!
    Alles gute Ben

    AntwortenLöschen