Renntag 3: Lesach-Tal und Osttirol

Genauso wie das Gailtal geil war, so ist nun das Lesachtal extrem lässig, sowohl für Sevi als auch für die Crew. Bei so einer Landschaft radelt es sich gleich viel leichter :-) Es geht nun endlich in die Berge, was unserem Sevi an und für sich liegt, mal sehen ob das auch gilt wenn er schon mehr als 48h im Sattel gesessen ist!

Zuerst muss Sevi durch eben das Lesachtal nach Osttirol, rauf auf den 1530m hohen Kartitsch-Sattel und runter durch das Drautal nach Lienz, wo wir gegen Mittag von extrem viel Verkehr empfangen werden. Also sofort wieder raus aus der Stadt und über einige steile Serpentinen rauf auf den Iselsberg-Pass auf 1204m.

Überraschenderweise treffen wir beim Anstieg auf den zweitplatzierten Johann Eisenbraun, der Probleme mit seiner Sattelstütze hat und deswegen ohne Sattel (!) unterwegs ist. Da der Sattel unseres Zweitrades nicht mit seiner Sattelstütze kompatibel ist, bieten wir ihm nach Rücksprache mit Sevi sofort unser Zweitrad an, damit seine Crew nach Lienz zurückfahren und einen Ersatzsattel besorgen kann, ohne dass Johann Zeit verliert. Wir hoffen, dass unsere Freunde aus Vorarlberg ihr Problem bald beheben können, viel Glück!

Genau um 13.00 Uhr erreichen wir Winklern, immer noch an dritter Stelle liegend. Vor uns steht zweifellos die Königsetappe des RAA, der Anstieg auf den Großglockner. Letztes Jahr musste Sevi hier die Segel streichen - mal sehen, wie es Sevi heuer gehen wird!

Sevi radelt die vielen Serpentinen ins Lesachtal hoch.

Der Anstieg hat es echt in sich...

Ein kleiner Defekt, den Sic sofort beheben kann.

Endlich wird die Pass-Straße ein bisschen flacher - aber steil ist sie immer noch!

Abwechslungsreicher könnte das Tal nicht sein: Sevi passiert kleinere Ortschaften, ...

... und eine Vielzahl von Brücken, ...

... ehe das malerische Tal wieder breiter wird.

Die nächste Timestation, Obertilliach, ist schon in Sichtweite...

und der darauffolgende Pass bald erreicht. Das kleine Päuschen hat sich Sevi redlich verdient.