Der erste, sehr steile und im Schatten liegende Teil des Umbrail-Passes verlangt Sevi alles ab. Kein Wunder, denn er befindet sich ja schon knapp 20 Stunden nonstop im Rennen. Kleine Zweifel und Motivationslücken schleichen sich immer wieder ein, aber die Crew lässt ihn keine Sekunde allein und treibt ihn den Berg hoch. "Lustig ist das jetzt nimmer", so der Kommentar von Sevi...
Als wir jedoch den Schatten jenseits der Baumgrenze verlassen, die Strecke etwas flacher wird und sich unmittelbar nach dem 2505m hohen Umbrail-Pass das atemberaubende Panorama des Stilfserjoches präsentiert, steigt auch die Lust am Radeln und die Motivation fürs Rennen sofort wieder. Die immer noch tiefverschneite Landschaft im Sonnenlicht lässt wohl jedes Herz hier höher schlagen.
Zusätzlich motiviert von vielen aufbauenden SMS von seiner Freundin Angi, erreicht Sevi schließlich um 09.04 Uhr zum zweiten Mal das Stilfserjoch. Er liegt immer noch auf Platz drei, nur mehr die Abfahrt vom Stelvio bzw. der Reschenpass liegen zwischen ihm und einem Stockerlplatz in Nauders.
Bei der Abfahrt hat die Crew aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und einer Oldtimer-Traktor-Rallye, die in der Gegenrichtung die Passstraße hochkommt, keine Chance, an Sevi dranzubleiben. Wir werden ihn wohl erst wieder am Reschenpass zu Gesicht bekommen. Toi toi toi Sevi für den letzten Abschnitt :-)
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Der zunächst sehr steile Umbrail-Pass verlang Sevi zunächst alles ab. |
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Die Crew unterstütz Sevi in diesen schwierigen Phasen, wo und wieviel sie nur kann. |
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Ein Blick zurück auf das schöne Santa Maria. |
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Und weiter geht es über viele Serpentinen... |
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... und engen Kurven wieder dem Dach des RATA entgegen. |
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Sic und Resi feuern Sevi lautstark an und laufen mit ihm mit. |
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Oberhalb der Baumgrenze öffnet sich das malerische Panorama des Stilfserjoch... |
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mit seinen noch tiefverschneiten Gipfeln. |
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Gegen Ende wird es noch einmal steiler. |
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Die atemberaubende Landschaft lässt viele Schmerzen vergessen. |
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Sevi gibt noch einmal Vollgas und pumpt sich bis zur Passhöhe völlig aus. |
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Ein kurzer Stop, und schon geht es wieder den Berg runter. |
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Sevi hat den Passo dello Stelvio zweimal bezwungen :-) |
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