Samstag, 22. Juni 2013

Gavia-Pass

Pass drei stellt mit dem 2655m hohen Gavea-Pass einen weiteren Klassiker Südtirols dar. Vorbei an den Ski-Weltcuppisten von Santa Caterina schlängelt sich die Passstsraße in unzähligen Serpentinen die immer noch tiefverschneiten Berge hoch. Es scheint sich nun schoen langsam auszuzahlen, dass Sevi sehr defensiv begonnen hat, weil er auf diesem Anstieg ganze fünf Kontrahenten überholen kann. Über unsere Platzierung können wir weiterhin nur rätseln, das GPS-Tracking funktioniert immer noch nicht.

Gegen 17.00 Uhr erreichen wir die Passhöhe, wo wir von 1m hohen Schneewänden, dichtem Nebel und kühlen Temperaturen begrüßt werden. Sevi zieht sich dieses Mal etwas wärmeres über und stürzt sich wieder in einem Affenzahn den Berg runter. Das Begleitfahrzeug hat abermals keine Chance mitzuhalten, bei allem Rallye-Talent, das Fahrer Philipp erkennen lässt. Bei der extrem engen, kurvigen Passtrasse runter in Richtung Edolo bleibt dem einen oder anderen schon mal fast das Herz stehen - Leitplanken gibt es in Italien nur selten und der Abgrund in die Tiefe wirkt schon sehr bedrohlich. Rallyefahrer Philipp bringt die Crew aber sicher ins nächste Tal.

Der nächste Abschnitt führt am späten Nachmittag über den 1176m hohen Apricapass nach Tirano, dann über den 1855m hohen Mortirola Pass wiederzurück nach Edolo und abermals über den Apricapass nach Tirano. Wir werden uns nach Beendigung dieser Schleife wieder melden.

Wieder im Tal auf dem Weg nach Santa Caterina.
Sevi wechselt das Laufrad.
Sic beim Leapfrog-Support.
Auch der Gavia-Pass gelangt in extreme Höhen.
Windschattenfahren ist beim RATA erlaubt.
Auf der Passhöhe liegt noch viel Schnee.

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