Time Station 8 - Furka Pass

Wie schon über den Oberalp-Pass befürchtet, wurde die Fahrt über den 2429 Meter hohen Furka-Pass, dem höchsten Punkt der Tortour, zu einer wirklichen Härteprüfung. Zuerst zog binnen Minuten dichter Nebel auf, dann begann es in Strömen zu regnen, weiter oben auf dem Pass schneite es sogar.

Die Bedingungen auf der Passhöhe waren bei Einbrechen der Dunkelheit wirklich grenzwertig, bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und eisigem Wind in Kombination mit dem Schneeregen - da macht die "Tortour" ihrem Namen wirklich Ehre. Bei einer längeren Klopause abseits der Strecke wurden wir von Hans Eisenbraun überholt und fallen auf den sechsten Platz zurück.

Sevi erreichte den Furka-Pass schließlich völlig durchnässt  um 20.30 Uhr und zog sich gleich ins Pace Car zurück und dort komplett um, ehe er in die dunkle, kalte, nasse, nebelige Abfahrt mit miserablen Sichtverhältnissen aufbrach. Da Hans länger als Sevi pausierte, sind wir aktuell wieder auf dem fünften Platz.

Wenn es so weitergeht, würde uns es nicht überraschen wenn viele Teilnehmer das Rennen nicht beenden würden. Wird Sevi es schaffen? Wird er den nasskalten grausigen und unmenschlichen Bedingungen in der Nacht trotzen? Wir halten euch auf dem Laufenden - stay tuned!

Zu Beginn des Anstiegs beginnt es zu nieseln.

Dann beginnt es, stärker zu regnen.

Aus dem Tal zieht wieder Nebel hoch.

Bald schon ist der gesamte Berg vollkommen im Nebel verschwunden.

Sevi muss aus Sicherheitsgründen auf die Nachtausrüstung umsatteln.

Schneeregen, Nebel, Saukälte, Wind - und Sevi ist völlig durchnässt...

Der Furka-Pass. Wir haben keine Ahnung, wie es hier wohl normalerweise aussieht

Nachdem er sich umgezogen hat, startet Sevi bei Schneeregen in die gefährliche Abfahrt.

Alles Gute Sevi und pass auf dich auf!