Samstag, 22. Juni 2013

Ofenpass und Powernap

Als erste Prüfung für Sevis Lunge diente der Anstieg auf den 2130 Meter hohen Ofenpass, wo wir um 07:30 Uhr ankamen. Die Lunge hatte Sevi leider doch immer größere Schwierigkeiten bereitet und seine Leistungswerte fielen kontinuierlich ab. Ein Fahrer (Walter Sageder) überholte und verdrängte Sevi auf den 6. Platz.

Nachdem Sevi an der höchsten Stelle des Passes um eine dringende Erholungspause bittet und sich ins Gras setzt, entscheidet die Crew dass er nach einer kurzen Pause noch bis ins nächste Tal runterfahren soll, um dort einen zehnminütigen Powernap einzulegen, in der Hoffnung dass durch das Runterfahren des Kreislaufes sich die Lunge auch wieder ein bisschen erholt. Auch im Hinblick auf das RAA erhofft sich die Crew wichtige Erfahrungswerte, wie Sevi auf diese Art der Pausengestaltung anspricht.

Wie wird Sevi reagieren, nachdem er aus seinem Powernap aufgeweckt wird? Wird er genug Kraft und Motivation sammeln können, um noch einmal über den mächtigen Stelvio drüber zu radeln? Und wieviele Positionen wird er durch diese Pause und den Leistungsabfall einbüßen? Die nächsten Stunden werden es zeigen, die Anspannung im Team ist deutlich spürbar...

Im Gegensatz zu den anderen Pässen ist der Ofenpass von langen, flachen Anstiegen geprägt.

Sevi kämpft sich abermals 2 x 500 Höhenmeter auf den Berg hoch...
... die Anstrengung ist ihm dabei ins Gesicht geschrieben.
Am frühen Vormittag ist der Ofenpass endlich erreicht.
Sevi musste dafür aber schon voll an seine Grenzen gehen.
Man entscheidet, ins nächste Tal abzufahren, um dort einen Powernap einzulegen.
Während Sevi im Pacecar schläft, bringen Sic und Alex das Fahrrad wieder auf Vordermann.



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